Am gestrigen Mittwoch, den 6. Mai 2020, hat das sogenannte Corona-Kabinett aus Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidenten der Bundesländer weitreichende Lockerungen der Coronavirus-Beschränkungen beschlossen. Erfreulicherweise war auch der Sport - und hier nicht nur der Profi-Sport, sondern auch der Amateursport - Thema der Gespräche. Und für uns noch viel erfreulicher ist die Tatsache, dass auch für den Sportbereich Lockerungen beschlossen wurden, die allen Sportverbänden wieder eine Perspektive für die Wiederaufnahme ihres Sportbetriebs geben werden. Auf Grundlage der föderalen Struktur der Bundesrepublik Deutschland hat das Corona-Kabinett jedoch keine konkreten deutschlandweiten Maßnahmen beschlossen, sondern die Ausgestaltung der beschlossenen Grundsätze an die Bundesländer delegiert. Dies führt dazu, dass wir sehr unterschiedlich gestaltete Konzepte zur Lockerung in den 16 Bundesländern sehen und sehen werden. Insbesondere Nordrhein-Westfalen, wo auch ein Großteil unseres Nachwuchsspielbetriebs angesiedelt ist, hat bereits sehr weitreichende Lockerungen mit einem sehr kurzen Zeithorizont veröffentlicht.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist es daher noch etwas zu früh, als dass die ISHD konkrete Schritte beschließen könnte, denn auch die bereits veröffentlichte Konzepte der Landesregierungen werfen noch Detailfragen auf, deren Klärung für die weitere Planung dringend erforderlich ist (so zum Beispiel die erforderliche Hygiene- und Distanzkonzepte). Der ISHD Vorstand hat daher das folgende Vorgehen beschlossen:
A) Die ISHD hat alle Landesfachwarte beauftragt bis kommenden Sonntag (10. Mai 2020) einen Fragebogen zu den Details und der Ausgestaltung der Lockerungen der jeweils zuständigen Landesregierung zu beantworten.
B) Auf Grundlage dieses Fragebogens wird der ISHD Vorstand am kommenden Montag (11. Mai 2020) im Rahmen einer Videokonferenz die weiteren Maßnahmen im Inline-Skaterhockey (bundesweiter Spielbetrieb und Spielbetrieb in Nordrhein-Westfalen) diskutieren und beschließen.
C) Da als kleinster gemeinsamer Nenner kurzfristig in allen Bundesländern organisierter Sport in Kleingruppen mindestens auf Outdoor-Anlagen möglich sein wird, veröffentlicht das ISHD Trainerwesen bis Freitagabend das Wiedereinstiegskonzept für die Aufnahme von Vereinstraining unter den jeweils in den Bundesländer geltenden Beschränkungen.
D) Die ISHD wird Ende kommender Woche damit starten, Videokonferenzen mit den Vereinen zu veranstalten, um die Vereine in die Planungen zur Wiederaufnahme des Inline-Skaterhockey-Sports einzubinden. Auf Grund des überraschend kurzen Zeithorizonts mancher Bundesländer, müssen die Vereine aber damit rechnen, dass die Einladung zu diesen Videokonferenzen kurzfristig erfolgen kann. Die erste Videokonferenz wird aber auf jeden Fall mit den Vereinen der ISHD Nachwuchsligen stattfinden. Die genauen Termine und die Anmeldemodalitäten werden wir spätestens kommenden Dienstag (12. Mai 2020) veröffentlichen.
Noch vor einer Woche konnte man als Sportler, Sportlerin, Sportverein oder Sportverband von einer solchen Lockerung nur träumen. Wir geben zu, dass auch wir als ISHD von den weitreichenden Beschlüssen in manchen Bundesländern überrascht sind - positiv überrascht. Der ISHD ermöglichen diese Schritte sich endlich wieder mit konkreten Maßnahmen zur Wiederaufnahme zu beschäftigen, statt nur den Blick in die Glaskugel werfen zu können. Vor übereilter Euphorie möchten wir dennoch warnen, denn die Maßnahmen der einzelnen Bundesländer sind noch sehr unterschiedlich ausgestaltet und auch wenn nach Aussage der Experten des Robert-Koch-Instituts die Coronavirus-Lage derzeit kontrollierbar ist, gibt es keine Garantie, dass die beschlossenen Lockerungen endgültig sind und nicht eventuell wieder zurück geschraubt werden müssen, wenn sich erneut Coronavirus-Hotspots ausbilden. Die Lockerungen sind auch Testballone, also Experimente, für die Auswirkungen der Maßnahmen auf das Infektionsgeschehen.
Trotz der vorstehenden mahnenden Worten freuen wir uns als Verband natürlich riesig über die neuen Perspektiven für unsere Vereine, für uns und natürlich insbesondere für unsere Sportlerinnen und Sportler aller Altersklassen. Nach gestern sieht es wieder wirklich gut aus für eine Wiederaufnahme des Inline-Skaterhockey-Sports und auch der Wettkämpfe in der Saison 2020 - eventuell sogar früher als unsere letzte Schätzung. Entscheidend aber für den Erfolg des Wiedereinstiegs ist, dass alle Beteiligten gemeinsam die kommenden Schritte gehen und in allen Bereichen zusammenarbeiten, um wieder einen sicheren Sportbetrieb auf den Weg zu bringen. Vereine und ihre Sportlerinnen und Sportler sind hierbei besonders in der Pflicht, alle bestehenden Bestimmungen der zuständigen Landesregierungen zur Hygiene und die Distanzregeln vorbehaltlos umzusetzen und zu beachten. Nur mit viel Eigenverantwortung können wir diese kommenden wichtigen Schritte auch wirklich gemeinsam umsetzen.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist es daher noch etwas zu früh, als dass die ISHD konkrete Schritte beschließen könnte, denn auch die bereits veröffentlichte Konzepte der Landesregierungen werfen noch Detailfragen auf, deren Klärung für die weitere Planung dringend erforderlich ist (so zum Beispiel die erforderliche Hygiene- und Distanzkonzepte). Der ISHD Vorstand hat daher das folgende Vorgehen beschlossen:
A) Die ISHD hat alle Landesfachwarte beauftragt bis kommenden Sonntag (10. Mai 2020) einen Fragebogen zu den Details und der Ausgestaltung der Lockerungen der jeweils zuständigen Landesregierung zu beantworten.
B) Auf Grundlage dieses Fragebogens wird der ISHD Vorstand am kommenden Montag (11. Mai 2020) im Rahmen einer Videokonferenz die weiteren Maßnahmen im Inline-Skaterhockey (bundesweiter Spielbetrieb und Spielbetrieb in Nordrhein-Westfalen) diskutieren und beschließen.
C) Da als kleinster gemeinsamer Nenner kurzfristig in allen Bundesländern organisierter Sport in Kleingruppen mindestens auf Outdoor-Anlagen möglich sein wird, veröffentlicht das ISHD Trainerwesen bis Freitagabend das Wiedereinstiegskonzept für die Aufnahme von Vereinstraining unter den jeweils in den Bundesländer geltenden Beschränkungen.
D) Die ISHD wird Ende kommender Woche damit starten, Videokonferenzen mit den Vereinen zu veranstalten, um die Vereine in die Planungen zur Wiederaufnahme des Inline-Skaterhockey-Sports einzubinden. Auf Grund des überraschend kurzen Zeithorizonts mancher Bundesländer, müssen die Vereine aber damit rechnen, dass die Einladung zu diesen Videokonferenzen kurzfristig erfolgen kann. Die erste Videokonferenz wird aber auf jeden Fall mit den Vereinen der ISHD Nachwuchsligen stattfinden. Die genauen Termine und die Anmeldemodalitäten werden wir spätestens kommenden Dienstag (12. Mai 2020) veröffentlichen.
Noch vor einer Woche konnte man als Sportler, Sportlerin, Sportverein oder Sportverband von einer solchen Lockerung nur träumen. Wir geben zu, dass auch wir als ISHD von den weitreichenden Beschlüssen in manchen Bundesländern überrascht sind - positiv überrascht. Der ISHD ermöglichen diese Schritte sich endlich wieder mit konkreten Maßnahmen zur Wiederaufnahme zu beschäftigen, statt nur den Blick in die Glaskugel werfen zu können. Vor übereilter Euphorie möchten wir dennoch warnen, denn die Maßnahmen der einzelnen Bundesländer sind noch sehr unterschiedlich ausgestaltet und auch wenn nach Aussage der Experten des Robert-Koch-Instituts die Coronavirus-Lage derzeit kontrollierbar ist, gibt es keine Garantie, dass die beschlossenen Lockerungen endgültig sind und nicht eventuell wieder zurück geschraubt werden müssen, wenn sich erneut Coronavirus-Hotspots ausbilden. Die Lockerungen sind auch Testballone, also Experimente, für die Auswirkungen der Maßnahmen auf das Infektionsgeschehen.
Trotz der vorstehenden mahnenden Worten freuen wir uns als Verband natürlich riesig über die neuen Perspektiven für unsere Vereine, für uns und natürlich insbesondere für unsere Sportlerinnen und Sportler aller Altersklassen. Nach gestern sieht es wieder wirklich gut aus für eine Wiederaufnahme des Inline-Skaterhockey-Sports und auch der Wettkämpfe in der Saison 2020 - eventuell sogar früher als unsere letzte Schätzung. Entscheidend aber für den Erfolg des Wiedereinstiegs ist, dass alle Beteiligten gemeinsam die kommenden Schritte gehen und in allen Bereichen zusammenarbeiten, um wieder einen sicheren Sportbetrieb auf den Weg zu bringen. Vereine und ihre Sportlerinnen und Sportler sind hierbei besonders in der Pflicht, alle bestehenden Bestimmungen der zuständigen Landesregierungen zur Hygiene und die Distanzregeln vorbehaltlos umzusetzen und zu beachten. Nur mit viel Eigenverantwortung können wir diese kommenden wichtigen Schritte auch wirklich gemeinsam umsetzen.