Spannend ging es am ersten vollen Spielwochenende in der 1. Bundesliga zur Sache. Vizemeister und Tabellenführer TV Augsburg wahrte seine Weste durch ein knappes 8:7 bei den Crash Eagles Kaarst, Aufsteiger Düsseldorf Rams musste sich mit demselben Ergebnis gegen die Samurai Iserlohn geschlagen geben und die Köln Rheinos siegten knapp mit 7:5 gegen die Bissendorfer Panther. Klar war das Ergebnis zwischen den Duisburg Ducks und den Uedesheim Chiefs, die Ducks siegten mit 9:2. Die Chiefs besiegten dann am Sonntag die Oberhand gegen die Rhein-Main Patriots (9:5).
Bis auf die Highlander Lüdenscheid und die Rockets Essen sind mittlerweile alle Teams in die Saison gestartet.
Augsburg steht mit neun Punkten an der Spitze, tat sich gegen die ersatzgeschwächten Crash Eagles lange schwer. Wie schon beim Saisonauftakt gegen Uedesheim gaben die Crash Eagles wieder eine Führung im letzten Drittel aus der Hand. In der 54. Spielminute fälschte Florian Späth zuerst einen Schuss unhaltbar zum 7:7-Ausgleich ins Kaarster Gehäuse ab, dann erzielte Gästekapitän Maximilian Nies drei Minuten später den Siegtreffer. Im Schlussdrittel hatten die flinken, bissigen und lauffreudigen Kaarster ein 3:5 ausgeglichen und lagen mit 6:5 und 7:6 in Führung. „Wir waren zwei Drittel lang kollektiv, zweikampfschwach, geistig langsam und unentschlossen“, sagte Maximilian Nies. „Kaarst hätte einen Punkt verdient gehabt.“ Während die Augsburger damit aus drei Spielen mit voller Punktzahl dastehen, haben die Eagles nach zwei knappen Niederlagen einen Zähler auf dem Konto.
Aufsteiger Düsseldorf Rams startete gegen die Samurai Iserlohn gut und lag im ersten Drittel zweimal in Führung. Im zweiten Drittel sicherte ein Doppelschlag durch Luca Linde in der Schlussphase eine 5:4-Führung. Doch diese hielt nicht lange, denn die Samurai zogen zu Beginn des Schlussdrittels richtig an: Nils Albrecht (42.) Dominik Bialke (47.) sowie ein Doppelschlag von Pascal Neumann und Tim Linke (49.) binnen 18 Sekunden machten aus dem 5:4 ein 8:4 für Iserlohn. Nick Rabe (51./57.) brachte die Rams aber noch einmal heran, den Dreier behielt aber Iserlohn.
In Köln fand das Spiel zweier stark ersatzgeschwächter Teams stark: Den Rheinos fehlten David Weisheit, Hans Hermann Merkel, Marc Baumgarth, Kai Eßer, Tobias Adam, Max Bankewitz und Michael Eymann, lediglich vier Stürmer und sechs Verteidiger konnte Bissendorfs Coach Darian Abstoß aufbieten. Neben den Stammkräften Markus Köppl und Liam Janotta, die sich letzte Woche beim Vorbereitungsturnier in Österreich verletzten, fehlten beruflich noch Lars Barlsen und Marc Wedemeyer aufgrund einer Sperre aus der Vorsaison. Die ersten beiden Drittel waren sehr ausgeglichen. Bissendorf ging dreimal in Führung, dreimal konnten die Gäste ausgleichen. Hatten die Gäste in den ersten beiden Dritteln noch stark verteidigt, wollten sie nun selbst das Spiel gestalten und damit Raum für die enorm spielstarken Kölner öffnen. In der 44. Minute traf Benjamin Handrich zur ersten Kölner Führung des Tages. Nach dem Ausgleich brachte Meik Kemmerling die Rheinos erneut in Führung (47.) und legte in der 57. Minute nach, ehe erneut Robin Weisheit eine Minute später seine starke Leistung mit dem siebten Tor des Abends krönte – die anderen sechs hatte er vorbereitet. Sebastian Millers viertes Tor des Abends Sekunden vor der Schlusssirene war dann nur Ergebniskosmetik. Bissendorfs Kapitän Sellmann nach dem Spiel: „Wir können wirklich sehr stolz auf unsere Leistung sein – das war ein gutes Spiel von uns heute. Allerdings wäre mit etwas mehr Glück auch ein Sieg drin gewesen.“
Eine klare Angelegenheit war die Partie zwischen den Duisburg Ducks, die vor der Saison einen Umbruch im Kader vollzogen hatten, und Uedesheim, die die Ducks am Ende mit 9:2 gewannen. 3:1 hieß es bereits nach 20 Minuten, nachdem Joachim Könning, Christoph Clemens und Andre Petry bei einem Gegentor von Sascha Drehmann im ersten Drittel getroffen hatten. Johannes Matzken gelang schon kurz nach der Pause der 2:3-Anschlusstreffer und nun dauerte es bis in die Schlussphase des Drittels, ehe Lars Neuhausen (37.) und Bastian Loch (40.) für wieder etwas klarere Verhältnisse sorgten – die dann noch klarer wurden, als Paul Fiedler 47 Sekunden nach Wiederbeginn zum 6:2 einschoss. Dominik Thum, Sebastian Schneider und erneut Loch erhöhten für die Ducks auf 9:2.
Nach dem knappen Sieg im Penalty-Schießen gegen Kaarst war Uedesheim gegen die Rhein-Main Patriots diesmal erfolgreicher und holte sich den Dreier: Schon nach dem ersten Drittel lagen die Chiefs mit 3:0 in Führung, dann aber kamen die Niddataler auf 2:3 (Töteberg, Ressel) heran. Doch Uedesheim wusste zu antworten und ging in der 35. Minute wieder mit 4:2 in Führung. Beim 5:2 für die Rheinländer in der 39. dachte man, eine Vorentscheidung sei gefallen doch erneut Hannes Ressel ließ die Hessen zwölf Sekunden vor Drittelende mit seinem 5:3 wieder hoffen. Uedesheim kam besser aus der Kabine und konnte den alten Drei-Tore-Abstand in der 41. Minute wieder herstellen. Aber die Patriots kamen zwei Minuten später durch Yannick Wehrheim wieder auf 4:6 heran. Assenheim wurde nun offensiv. Das nutzten die Chiefs und erhöhten in der 45. und 53. Spielminute auf 8:4. Ressel mit seinem dritten Treffer konnte in der 53. zwar nochmals einschieben, ein Empty Net Goal sieben Sekunden vor dem Ende sorgte aber für den Endstand.
Bis auf die Highlander Lüdenscheid und die Rockets Essen sind mittlerweile alle Teams in die Saison gestartet.
Augsburg steht mit neun Punkten an der Spitze, tat sich gegen die ersatzgeschwächten Crash Eagles lange schwer. Wie schon beim Saisonauftakt gegen Uedesheim gaben die Crash Eagles wieder eine Führung im letzten Drittel aus der Hand. In der 54. Spielminute fälschte Florian Späth zuerst einen Schuss unhaltbar zum 7:7-Ausgleich ins Kaarster Gehäuse ab, dann erzielte Gästekapitän Maximilian Nies drei Minuten später den Siegtreffer. Im Schlussdrittel hatten die flinken, bissigen und lauffreudigen Kaarster ein 3:5 ausgeglichen und lagen mit 6:5 und 7:6 in Führung. „Wir waren zwei Drittel lang kollektiv, zweikampfschwach, geistig langsam und unentschlossen“, sagte Maximilian Nies. „Kaarst hätte einen Punkt verdient gehabt.“ Während die Augsburger damit aus drei Spielen mit voller Punktzahl dastehen, haben die Eagles nach zwei knappen Niederlagen einen Zähler auf dem Konto.
Aufsteiger Düsseldorf Rams startete gegen die Samurai Iserlohn gut und lag im ersten Drittel zweimal in Führung. Im zweiten Drittel sicherte ein Doppelschlag durch Luca Linde in der Schlussphase eine 5:4-Führung. Doch diese hielt nicht lange, denn die Samurai zogen zu Beginn des Schlussdrittels richtig an: Nils Albrecht (42.) Dominik Bialke (47.) sowie ein Doppelschlag von Pascal Neumann und Tim Linke (49.) binnen 18 Sekunden machten aus dem 5:4 ein 8:4 für Iserlohn. Nick Rabe (51./57.) brachte die Rams aber noch einmal heran, den Dreier behielt aber Iserlohn.
In Köln fand das Spiel zweier stark ersatzgeschwächter Teams stark: Den Rheinos fehlten David Weisheit, Hans Hermann Merkel, Marc Baumgarth, Kai Eßer, Tobias Adam, Max Bankewitz und Michael Eymann, lediglich vier Stürmer und sechs Verteidiger konnte Bissendorfs Coach Darian Abstoß aufbieten. Neben den Stammkräften Markus Köppl und Liam Janotta, die sich letzte Woche beim Vorbereitungsturnier in Österreich verletzten, fehlten beruflich noch Lars Barlsen und Marc Wedemeyer aufgrund einer Sperre aus der Vorsaison. Die ersten beiden Drittel waren sehr ausgeglichen. Bissendorf ging dreimal in Führung, dreimal konnten die Gäste ausgleichen. Hatten die Gäste in den ersten beiden Dritteln noch stark verteidigt, wollten sie nun selbst das Spiel gestalten und damit Raum für die enorm spielstarken Kölner öffnen. In der 44. Minute traf Benjamin Handrich zur ersten Kölner Führung des Tages. Nach dem Ausgleich brachte Meik Kemmerling die Rheinos erneut in Führung (47.) und legte in der 57. Minute nach, ehe erneut Robin Weisheit eine Minute später seine starke Leistung mit dem siebten Tor des Abends krönte – die anderen sechs hatte er vorbereitet. Sebastian Millers viertes Tor des Abends Sekunden vor der Schlusssirene war dann nur Ergebniskosmetik. Bissendorfs Kapitän Sellmann nach dem Spiel: „Wir können wirklich sehr stolz auf unsere Leistung sein – das war ein gutes Spiel von uns heute. Allerdings wäre mit etwas mehr Glück auch ein Sieg drin gewesen.“
Eine klare Angelegenheit war die Partie zwischen den Duisburg Ducks, die vor der Saison einen Umbruch im Kader vollzogen hatten, und Uedesheim, die die Ducks am Ende mit 9:2 gewannen. 3:1 hieß es bereits nach 20 Minuten, nachdem Joachim Könning, Christoph Clemens und Andre Petry bei einem Gegentor von Sascha Drehmann im ersten Drittel getroffen hatten. Johannes Matzken gelang schon kurz nach der Pause der 2:3-Anschlusstreffer und nun dauerte es bis in die Schlussphase des Drittels, ehe Lars Neuhausen (37.) und Bastian Loch (40.) für wieder etwas klarere Verhältnisse sorgten – die dann noch klarer wurden, als Paul Fiedler 47 Sekunden nach Wiederbeginn zum 6:2 einschoss. Dominik Thum, Sebastian Schneider und erneut Loch erhöhten für die Ducks auf 9:2.
Nach dem knappen Sieg im Penalty-Schießen gegen Kaarst war Uedesheim gegen die Rhein-Main Patriots diesmal erfolgreicher und holte sich den Dreier: Schon nach dem ersten Drittel lagen die Chiefs mit 3:0 in Führung, dann aber kamen die Niddataler auf 2:3 (Töteberg, Ressel) heran. Doch Uedesheim wusste zu antworten und ging in der 35. Minute wieder mit 4:2 in Führung. Beim 5:2 für die Rheinländer in der 39. dachte man, eine Vorentscheidung sei gefallen doch erneut Hannes Ressel ließ die Hessen zwölf Sekunden vor Drittelende mit seinem 5:3 wieder hoffen. Uedesheim kam besser aus der Kabine und konnte den alten Drei-Tore-Abstand in der 41. Minute wieder herstellen. Aber die Patriots kamen zwei Minuten später durch Yannick Wehrheim wieder auf 4:6 heran. Assenheim wurde nun offensiv. Das nutzten die Chiefs und erhöhten in der 45. und 53. Spielminute auf 8:4. Ressel mit seinem dritten Treffer konnte in der 53. zwar nochmals einschieben, ein Empty Net Goal sieben Sekunden vor dem Ende sorgte aber für den Endstand.